Die Beine gehören zum Informationskreis des Sacralchakras und die drei Hauptgelenke enthalten sogar Nebenchakren.
Somit stehen hier die Fragen nach der basalen Freude am Leben, am Genuss, den der Körper und die Sinne bieten, hier geht es um das kleine Ich, was dem Leben vertraut, seinen Bedürfnissen folgt, ganz auf sich selbst gestellt und fokussiert instinktiv dem Fluss des eigenen Lebens folgt.
Dabei begegnet dieses kleine Ich auch dem Karma und Leid der Dualität, den Grenzen des Lebens und der Körperlichkeit und muss lernen, sich daran anzupassen, loszulassen und zu erkennen, wie es sich bewegt auf der Erde mit zunehmender Freude, Kraft, Eleganz, Schönheit, Selbstbestimmung und Sicherheit gemeinsam mit den vielen kleinen Ichs.
Die Beine sind der Ausdruck dafür, wie der Mensch in diesem Leben steht, sitzt und durch es geht, innerlich und äußerlich.
Am Gangbild eines Menschen kann man extrem viel ablesen von seiner Beziehung zum Leben und seinen Vor-gehens-weisen.
Auch die Gestalt der Beine spricht Bände und ist kein Zufall. Vererbte Muster spiegeln sich ganz deutlich wieder. Somit kann die Gestalt der Beine, so wie im ganzen Körper, im Laufe des Lebens vollkommen verändert werden, wenn der Mensch geht, wie es seine eigene Berufung vorsieht.
Die Hüftgelenke stehen für das vorwärts gehen.
Rückwärts ist nicht wirklich vorgesehen, was man am physiologischen Gelenkspiel sehen kann. Um das Bein rückwärts zu setzen, muss schon ab 10 Grad Bewegungsspiel der gesamte untere Rücken mitmachen und sich nach hinten biegen und beugen.
Seitwärts geht noch etwas besser, aber am besten geht es vorwärts.
Das rückwärtige Gelenkspiel von 10 Grad eignet sich am besten für eine ordentliche Aufrichtung/Aufrichtigkeit.
Die Kniegelenke stehen für die Flexibilität und Stabilität angesichts der Unebenheiten des Lebensweges. Auch für die Demut dem Leben gegenüber, sich an das Leben mit Freude anpassen können.
Die Sprunggelenke stehen für den Standpunkt, und die Fähigkeit, den Standpunkt zu vertreten, zu halten und zu ändern. Und auch diese haben die Fähigkeit, den Unebenheiten des Lebens ausgleichend und absichernd zu begegnen, ganz instinktiv, fühlend und tastend.
Zehen, Chakren und Meridiane
Großer Zeh - Wurzelchakra
links Milz, rechts Bauchspeicheldrüse - Existenzangst
Leber - Rage, Erregung
Zweiter Zeh - Sacralchakra
Gelenksdegeneration - Leichtigkeit, Wenigkeit
Magen - Verdauen, Konfliktlösung
Mittelzeh - Solarplexus
Bindegewebe - Kraft, Halt
Haut - Schutz, Festigkeit, Berührung
Ringzeh - Herzchakra
Fettdegeneration - Reden, Weitergeben
Gallenblase - Kreativität, Freiheit
Kleiner Zeh - Halschakra
Niere - Freude, Freiheit, Familie
Blase - Vitalität, Mut, Stärke
Comentários